Inhaltlich betreut wurde die Fachstelle bis 2022 durch die Wissenschaftlerin Dr. Katharina Kawall. Sie hat ihre Doktorarbeit am Max-Planck Institut für Infektionsbiologie in Berlin durchgeführt und an der Freien Universität Berlin promoviert. Während ihrer Promotion hat sie mit zahlreichen molekularbiologischen Verfahren gearbeitet und eigene Erfahrungen in der Anwendung von CRISPR/Cas9 gesammelt.
Verschiedene Organisationen, die ein Interesse an wissenschaftlicher Hintergrund- und Aufklärungsarbeit zu neuen Gentechnikverfahren haben, können Anregungen für die thematischen Schwerpunkte der Fachstelle Gentechnik und Umwelt (FGU) geben. Diese Organisationen sind im Beirat der FGU vertreten. Relevante wissenschaftliche Fragestellungen werden gemeinsam mit der FGU und dem Beirat diskutiert. Zum Beirat gehören Testbiotech, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Bund für Umwelt und Naturschutz Bayern (BN), die Interessengemeinschaft für gentechnikfreie Saatgutarbeit (IG Saatgut), das Gen-ethische Netzwerk (GeN) und die Zukunftsstiftung Landwirtschaft / Save our Seeds (SOS). Die Fachstelle ist nicht für die öffentliche Kommunikation der beteiligten Organisationen verantwortlich und ist nicht an der Planung und Durchführung von Kampagnen der Verbände beteiligt. Zudem fungiert der Beirat fungiert nur als Input-Geber, die Ergebnisse der Bewertung der untersuchten Fragestellungen folgen den üblichen wissenschaftlichen Standards. Unter anderem sollen wissenschaftliche Publikationen zum peer review eingereicht werden.
Seit Mitte 2022 wird die Fachstelle von diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut → Über uns